Mit einem Verteidigungsspray richtig umzugehen ist natürlich das A und O, wenn man damit auch wirklich sicher sein möchte. Ungeübte Menschen sollten sich daher auch auf jeden Fall die Zeit nehmen erst einmal den Umgang mit einem solchen Spray zu lernen, sich mit der Handhabung vertraut zu machen und etwas zu üben.
Zu diesem Zweck kann man durchaus auch ein Übungsspray verwenden, das keine Wirkstoffe enthält, damit man bei den Übungen keine Risiken eingehen muss. Die besten Ergebnisse erzielt man mit Verteidigungssprays, egal ob es sich dabei um ein CS Gas oder ein Pfefferspray handelt, immer dann, wenn man ins Gesicht des Angreifers zielt und dort auch einen Treffer landen kann.
Besonders empfindlich sind jeweils die Augen und die Schleimhäute der Nase, hier sollte man versuchen einen Treffer zu landen und auch am Mund kann man sehr gute Reizungen erzielen. Pfefferspray reizt außerdem auch die Haut im Allgemeinen, so dass man an allen Stellen, die man treffen kann, Schmerzen verursacht, allerdings reichen Reizungen an den Händen oder eben nur der Haut meistens nicht aus, um einen Angreifer wirklich unfähig zu machen seine Attacke fortzusetzen, hier ist es also auf jeden Fall auch besser, sich an das Gesicht des Angreifers zu halten, damit man sicher sein kann ihn abzuhalten.
Bei Hunden und anderen Tieren sollte man immer am besten auf die Schnauze zielen, in der Regel bekommen die Augen dann auch einen guten Anteil des Reizstoffes ab, so dass man auf jeden Fall den gewünschten Effekt erreicht. Was man sich natürlich immer vor Augen halten muss ist der Umstand, dass man unter Stress wahrscheinlich mehr Probleme mit der Handhabung eines Verteidigungssprays hat, als wenn man keinen solchen hat und nur zu Übung damit hantiert.
Außerdem sind bewegliche Ziele natürlich auch schwerer zu treffen als ein still stehendes, weshalb man vor einer wirklich ernsten Situation auch dies auf jeden Fall einmal versucht haben sollte, um das Spray so gefahrlos wie nur möglich verwenden zu können.
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