CS Gas oder 2-Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril wird als Tränengas benutzt.
Das Gas ist eine farblose, nach Pfefferrichende, kristalline Verbindung. Es wird bei öffentlichen Unruhen (z.B. bei Demonstrationen oder Ausschreitungen beim Fussball) eingesetzt, doch der Gebrauch in Kriegsgebieten ist international verboten.
Man kann das CS Gas in kleinen Spraydosen kaufen, um es zur Selbstverteidigung zu nutzen. Ansonsten wird es in Gaspistolen benutzt. Der Erwerb der Spraydosen ist ab 14 Jahren erlaubt, doch zum Mitführen der Gaspistolen benötigt man den kleinen Waffenschein, wobei man das Spray nicht bei öffentlichen Veranstaltungen mitführen darf.
Das CS Gas reizt die Augen und Atemwege, dabei tränen die Augen und man fängt an zu husten. Selten kommt es zu Hautrötungen und -jucken. Bei hohen Konzentrationen des CS Gas ist auch der Geruch nicht mehr auszuhalten. Wenn man zu viel von dem CS Gas einatmet, kann es zu Lungenödem oder gar zum Tode kommen. Hergestellt wird es indem 2-Chlorbenzaldehyd und Malonsäuredinitril synthetisiert werden.
Anwendung
Genau gleich wie bei einem Pfefferspray. Auch beim CS Reizgas gibt es Spraydosen mit Nebel und Flüssigstrahl. Man sprüht direkt in das Gesicht vom Angreifer.
Wirkung
Eben nicht gleich wie bei einem Pfefferspray. Die Wirkung ist bei weitem nicht so stark, vor allem bei einem Betrunkenen kann es sein das CS Gas kaum bis gar nicht wirkt. Der Wirkstoff entfaltet sich im Gegensatz zum Chili hauptsächlich beim Einatmen während das OC-Spray speziell in den Augen voll zur Geltung kommt.
Vorteil
Man darf es auch gegen Menschen zur Selbstverteidigung einsetzen. Mit einem BKA Zeichen ist es legal ab 14 Jahren frei käuflich, in einem Versand Shop für Abwehrspray oder in einem Waffenladen in der Stadt.