Der beste Freund des Menschen verbreitet seit langer Zeit seinen Reiz. Doch es gibt bei der Anschaffung eines Hundes einiges zu beachten. Allein die spätere Funktion des Tieres sollte am Anfang in Betracht gezogen werden.
Denn es ist ein beträchtlicher Unterschied, ob der Hund als Schmuse- oder als Wachhund dienen soll. Dabei darf unter keinen Umständen der Niedlichkeitsfaktor entscheidend sein. Viele Hundehalter sind später mit den ausgewachsenen Tieren überfordert und können sich und dem Tier nicht das bestmöglichste Miteinander garantieren.
Außerdem spielt bei größeren Tieren das Platzangebot eine wichtige Rolle, ohne den sich die Vierbeiner nicht optimal beschäftigen können. Zeit ist ebenfalls ein entscheidender Punkt, denn ab und zu mal die Beschäftigung mit dem Tier zu suchen, wird auf längere Zeit nicht gut gehen. Dies spiegelt sich unter Umständen auch im gegenseitigen Verhalten wieder, da beide, Mensch und Tier, zur Dominanz neigen.
Hierbei muss dem Hund aufgezeigt werden, welche Grenzen er zu respektieren hat, gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Hundetrainers. So ein Tier kann schnell etwas Unvorhersehbares verursachen, weshalb über eine Hundehaftpflichtversicherung nachzudenken wäre.
Vor allem wenn man mit seinem Hund im Wald einen Spaziergang macht, ihn von der Leine läßt und der Hund auf einen Freizeitsportler trifft und diesen oder seine Begleiter attackiert und beißt. Hier setzen Jogger und Outdoor-Walker mehr und mehr auf Pfefferspray um sich gegen einen beißenden Hund zu verteidigen. Letztendlich ist mit Arbeit, Fürsorge und Aufmerksamkeit die nötige Bindung zum Herrschen aufzubauen, die den Hund zum besten Freund des Menschen mit bezaubernden Momenten werden lässt…
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